Leben im Holz gießt Hauptsächlich Modelle in Wachsausschmelz-Verfahren mit einer Verlorenen Form: Vom Original wird zunächst ein Wachskopie angefertigt. Von der Kopie wird eine hitzebeständige Form aus Scharmotte, Keramik oder Sand hergestellt. In einem Glühofen schmilzt das Wachs aus, und der Hohlraum für das Metall entsteht. Je nach Modell und Oberflächen beschaffenheit werden unterschiedliche Formtechniken angewendet. Der Guss erfolgt dann in Kuperlegierungen wie Bronze, Messing und Neusilber oder Metallen wie Aluminium oder Eisen.
Die Nachbearbeitung des Objekt / Modell kann je nach Ansprüchen an das Oberflächenfinish sehr variieren. Wird eine Figur in mehreren Teilen gegossen, werden diese zusammengefügt und verschweißt, Nähte und Oberflächen anschließend ziseliert und Patiniert.